Dienstag, 2. April 2013
Endlich Kommentare :)
nahmn, 00:58h
"Ohne dir zu nah treten zu wollen, ich kenn dich nicht, deshalb kann ich das wahrscheinlich nicht beurteilen, aber auf mich wirkt es, als wäre deine beste Freundin die einzige auf der Welt, die für dich in Frage kommt. Was ist denn mit deiner richtigen Freundin, bist du dir sicher, dass du sie liebst?" ( Jossa in einem Kommentar zu einem Blog-Eintrag)
Ich muss mich erstmal bei allen Leuten, die meinen Blog lesen bedanken.
Danke, dass ich euch meine Probleme erzählen kann und ihr mir dabei helft, diese zu lösen ;)
Und ich danke vor allem Jossa für die Kommentare zu meinem Eintrag "Und noch ein 18. Geburtstag...", dein Kommentar hat mich zwei Nächte lang wachgehalten...
Dieser Eintrag soll eine Antwort auf die Frage von Jossa sein, da ich fand, dass diese Frage einen Blog-Eintrag verdient hat.
Bin ich mir wirklich sicher, ob ich meine Freundin liebe?...
Im ersten Moment, als ich diese Frage sah, war ich geschockt.
Ich hatte noch nie daran gezweifelt, dass ich sie liebe.
Dennoch ist mir aufgefallen, dass mir die Antwort auf diese Frage nicht leicht fiel... Ich dachte lange drüber nach, und je länger ich darüber nachdachte, desto verwirrter war ich...
Keine gute Vorraussetzung zur beantwortung dieser durchaus wichtigen Frage...
Ich dachte darüber nach, was ich für meine Freundin (ab jetzt A )empfinde, und was ich für meine beste Freundin
(ab jetzt N ) empfinde...
Mir fiel sofort auf, dass, wenn ich nicht bei A bin, ich viel mehr an N denke, weil ich mich einfach viel mehr mit N verbunden fühle (also im Geiste, nicht im Körperlichen) als mit A, da ich sie einerseits viel länger kenne und sie mir auch wesentlich ähnlicher vom Charakter ist, als A...
Stimmt eigentlich, das ist auch der große Kritikpunkt, den ich bei A öfters mal sehe, sie ist einfach mal das komplette Gegenteil von mir, während N eigentlich fast genau so ist, wie ich. Das ist auch der Grund, warum ich öfters mit A Meinungsverschiedenheiten habe...
Ich liebe es, wie A immer ernst an alles rangeht, auch wenn es ganz banale Dinge sind und ich liebe Ns gelassene und witzige Art, da bei ihr immer Zeit ist, um Leute aufzuziehen (ich meine das jetzt im Sinne von freundschaftlichen Sticheleien).
ich liebe es, dass N immer zu mir steht und mir hilft, egal bei was und ich liebe es, dass A immer an mich glaubt, obwohl ich dazu sagen muss, dass sie mich immer dazu bringt, sachen zu tun, wohingegend N mir den Freiraum gibt und daran glaubt, dass ich von alleine aus meinem Trott rauskomme...
Allerdings muss ich zugeben, dass es einige Dinge gibt, bei denen ich für beide gleich empfinde...
Ich liebe es, wenn beide glücklich sind, wenn sie lachen oder einfach nur bei mir sind, ich liebe es sie zu sehen, wenn sie in ihrem Element sind (bei N ist das, wenn sie liest und bei A wenn sie sich mal wieder total in eine Aufgabe vertieft (jaja, meine kleine Streberin ;) ) und man sie einfach nicht stören darf oder gar kann. Auch liebe ich an beiden, ihre Art, die Sachen, die ich mache oder sage zu hinterfragen und mich so zu neuen Höchstleistungen bringen.
Und nicht zu letzt liebe ich an beiden gleichermaßen ihren Körper, wobei N einfach ein bisschen Attraktiver ist... (Ich bin eigentlich nicht oberflächlich, aber das musste ja auch mal gesagt werden ;)
Bevor man jetzt auf die Idee kommt, dass nach all der Aufzählung N ganz klar vorne liegt, muss man natürlich auch bedenken, dass ich mit A schon eineinhalb Jahre zusammen bin und sie mir durch die schwere Zeit, die ich mit meiner Mutter hatte (davon wann anders mehr), bis ich ausgezogen bin, geholfen hat und ich sie auch schon durch harte Zeiten gebracht habe. Zudem fühle ich mich ein bisschen so, als hätte sie einen gut bei mir, da sie sich erstens mit jemand "sozial-schwächeren" wie mir abgibt und mir auch meine regelmäßig Depressiven Phasen verzeiht, aus denen entweder A oder N mich auch wieder rausholen, wobei ich ehrlich sagen muss, dass N das wesentlich besser hinbekommt, was wahrscheinlich daran liegt, dass sie mich viermal so lange kennt wie A.
Alles in allem bin ich noch immer verwirrt und weiß nicht, was ich machen soll...
Ich hoffe, dass ich bald herausfinde, was ich wirklich will und ob ich mit A glücklich sein kann.
Nahmn
Ich muss mich erstmal bei allen Leuten, die meinen Blog lesen bedanken.
Danke, dass ich euch meine Probleme erzählen kann und ihr mir dabei helft, diese zu lösen ;)
Und ich danke vor allem Jossa für die Kommentare zu meinem Eintrag "Und noch ein 18. Geburtstag...", dein Kommentar hat mich zwei Nächte lang wachgehalten...
Dieser Eintrag soll eine Antwort auf die Frage von Jossa sein, da ich fand, dass diese Frage einen Blog-Eintrag verdient hat.
Bin ich mir wirklich sicher, ob ich meine Freundin liebe?...
Im ersten Moment, als ich diese Frage sah, war ich geschockt.
Ich hatte noch nie daran gezweifelt, dass ich sie liebe.
Dennoch ist mir aufgefallen, dass mir die Antwort auf diese Frage nicht leicht fiel... Ich dachte lange drüber nach, und je länger ich darüber nachdachte, desto verwirrter war ich...
Keine gute Vorraussetzung zur beantwortung dieser durchaus wichtigen Frage...
Ich dachte darüber nach, was ich für meine Freundin (ab jetzt A )empfinde, und was ich für meine beste Freundin
(ab jetzt N ) empfinde...
Mir fiel sofort auf, dass, wenn ich nicht bei A bin, ich viel mehr an N denke, weil ich mich einfach viel mehr mit N verbunden fühle (also im Geiste, nicht im Körperlichen) als mit A, da ich sie einerseits viel länger kenne und sie mir auch wesentlich ähnlicher vom Charakter ist, als A...
Stimmt eigentlich, das ist auch der große Kritikpunkt, den ich bei A öfters mal sehe, sie ist einfach mal das komplette Gegenteil von mir, während N eigentlich fast genau so ist, wie ich. Das ist auch der Grund, warum ich öfters mit A Meinungsverschiedenheiten habe...
Ich liebe es, wie A immer ernst an alles rangeht, auch wenn es ganz banale Dinge sind und ich liebe Ns gelassene und witzige Art, da bei ihr immer Zeit ist, um Leute aufzuziehen (ich meine das jetzt im Sinne von freundschaftlichen Sticheleien).
ich liebe es, dass N immer zu mir steht und mir hilft, egal bei was und ich liebe es, dass A immer an mich glaubt, obwohl ich dazu sagen muss, dass sie mich immer dazu bringt, sachen zu tun, wohingegend N mir den Freiraum gibt und daran glaubt, dass ich von alleine aus meinem Trott rauskomme...
Allerdings muss ich zugeben, dass es einige Dinge gibt, bei denen ich für beide gleich empfinde...
Ich liebe es, wenn beide glücklich sind, wenn sie lachen oder einfach nur bei mir sind, ich liebe es sie zu sehen, wenn sie in ihrem Element sind (bei N ist das, wenn sie liest und bei A wenn sie sich mal wieder total in eine Aufgabe vertieft (jaja, meine kleine Streberin ;) ) und man sie einfach nicht stören darf oder gar kann. Auch liebe ich an beiden, ihre Art, die Sachen, die ich mache oder sage zu hinterfragen und mich so zu neuen Höchstleistungen bringen.
Und nicht zu letzt liebe ich an beiden gleichermaßen ihren Körper, wobei N einfach ein bisschen Attraktiver ist... (Ich bin eigentlich nicht oberflächlich, aber das musste ja auch mal gesagt werden ;)
Bevor man jetzt auf die Idee kommt, dass nach all der Aufzählung N ganz klar vorne liegt, muss man natürlich auch bedenken, dass ich mit A schon eineinhalb Jahre zusammen bin und sie mir durch die schwere Zeit, die ich mit meiner Mutter hatte (davon wann anders mehr), bis ich ausgezogen bin, geholfen hat und ich sie auch schon durch harte Zeiten gebracht habe. Zudem fühle ich mich ein bisschen so, als hätte sie einen gut bei mir, da sie sich erstens mit jemand "sozial-schwächeren" wie mir abgibt und mir auch meine regelmäßig Depressiven Phasen verzeiht, aus denen entweder A oder N mich auch wieder rausholen, wobei ich ehrlich sagen muss, dass N das wesentlich besser hinbekommt, was wahrscheinlich daran liegt, dass sie mich viermal so lange kennt wie A.
Alles in allem bin ich noch immer verwirrt und weiß nicht, was ich machen soll...
Ich hoffe, dass ich bald herausfinde, was ich wirklich will und ob ich mit A glücklich sein kann.
Nahmn
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